Allgemeine Geschäftsbedingungen, Stand 15.8.2014
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1. Sämtliche Preise der TEXTPRAXIS verstehen sich zuzüglich der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Umsatzsteuer (derzeit 19 Prozent). Soweit im Rahmen einer Leistung Nutzungsrechte übertragen werden, gilt der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 Prozent.
2. Gelieferte Texte sowie gegebenenfalls ein Copyright an diesen bleiben bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher Forderungen Eigentum der TEXTPRAXIS. Bis zu diesem Zeitpunkt steht der Kundin/dem Kunden kein Nutzungsrecht an den Texten zu.
3. Rechnungen sind, soweit nicht anders vermerkt, sofort nach Erhalt ohne jeden Abzug fällig. Anfallende Bankgebühren (beispielsweise für Auslandsschecks) sind gegebenenfalls vollständig von der Kundin/vom Kunden zu übernehmen.
4. Wenn und soweit Zahlungsverzug besteht, berechnet die TEXTPRAXIS je postalischem Mahnschreiben eine Aufwandsentschädigung in Höhe von EUR 10,00 sowie ab dem 30. Tag nach Zugang der Rechnung Verzugszinsen in Höhe von 8 Prozent über dem je aktuellen Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank.
5. Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise.
6. Stundenhonorare werden anteilig pro angefangenen 30 Minuten in Rechnung gestellt. Pro Auftrag gilt ein Mindestauftragswert von EUR 60,00.
7. Die Preise für Übersetzungen verstehen sich pro Zeile à 55 Anschläge im deutschsprachigen Text.
8. Werden von der TEXTPRAXIS bearbeitete oder erstellte bzw. übersetzte Texte veröffentlicht, so ist die TEXTPRAXIS als Bearbeiterin bzw. Urheberin bzw. Übersetzerin an geeigneter Stelle zu nennen.
9. Tritt die Kundin/der Kunde nach Auftragserteilung aus nicht von der TEXTPRAXIS zu verantwortenden Gründen vor Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihr/ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber der TEXTPRAXIS in Höhe des vollständigen Auftragswerts, es sei denn, die Kundin/der Kunde erteilt einen gleichwertigen Ersatzauftrag für den Ausfallzeitraum.
10. Die TEXTPRAXIS ist stets bemüht, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die TEXTPRAXIS jedoch keine Haftung. Bei durch die TEXTPRAXIS zu vertretendem Leistungsverzug ist die Kundin/der Kunde erst nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Mit dem Rücktritt verzichtet die Kundin/der Kunde auf sämtliche Nutzungsrechte an den von der TEXTPRAXIS bis zu diesem Zeitpunkt für sie/ihn erbrachten Leistungen. Leistungsverzögerungen, die die Kundin/der Kunde selbst verursacht, z.B. indem sie/er erforderliche Informationen nicht termingerecht zur Verfügung stellt oder durch andere Maßnahmen oder Unterlassungen die Erfüllung des Auftrags zeitlich behindert, erschwert oder unmöglich macht, führen nicht zum Verzug.
11. Für Fehler haftet die TEXTPRAXIS nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des Auftragswertes. Beanstandungen sind von der Kundin/vom Kunden innerhalb einer Frist von 7 Kalendertagen nach Lieferung der Leistung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstelle(n) und mit nachvollziehbarer Begründung geltend zu machen. Erfolgt die Geltendmachung nicht oder zu spät oder ist sie nicht nachvollziehbar, gilt die Leistung als akzeptiert.
12. Bei begründeten Beanstandungen ist der TEXTPRAXIS eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.
13. Wird die Leistung der TEXTPRAXIS durch die Kundin/den Kunden nicht gemäß Abs. 11 und 12 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf die Kundin/den Kunden über. Für von der Kundin/vom Kunden eigenmächtig veränderte Texte lehnt die TEXTPRAXIS auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.
14. Die Kundin/der Kunde versichert ausdrücklich, dass sie/er zur beabsichtigten Verwendung aller von ihr/ihm gelieferten Vorlagen und Unterlagen wie Abbildungen, Texten, Datensammlungen und sämtlicher möglicherweise urheberrechtlich geschützter Werke berechtigt ist, dass damit keine Rechte Dritter verletzt werden und dass das der TEXTPRAXIS überlassene Material nicht gegen deutsches Recht verstößt, insbesondere nicht gegen das Urheberrecht, das Datenschutzrecht und das Wettbewerbsrecht. Die Kundin/der Kunde verpflichtet sich, die TEXTPRAXIS im Innenverhältnis von allen Ansprüchen Dritter freizustellen, die auf rechtswidrigen Handlungen der Kundin/des Kunden oder inhaltlichen Fehlern der von ihr/ihm zur Verfügung gestellten Informationen beruhen. Die Kosten für etwaige Rechtsstreitigkeiten trägt insoweit die Kundin/der Kunde.
15. Kundendaten (Namen, Adressen etc.) werden von der TEXTPRAXIS lediglich zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Die TEXTPRAXIS haftet jedoch nicht für Kundendaten, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.
16. Alle Texte werden vertraulich behandelt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TEXTPRAXIS verpflichten sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihnen im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für die Kundin/den Kunden bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie ggf. weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen der Kundin/dem Kunden und der TEXTPRAXIS erfolgt jedoch auf Gefahr der Kundin/des Kunden. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann die TEXTPRAXIS nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass Unbefugte sich auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen. Auf Wunsch der Kundin/des Kunden kann die TEXTPRAXIS einen verschlüsselten Cloud-Speicherplatz mit sicherer Ende-zu-Ende-Übertragung zur Verfügung stellen, sofern die Kundin/der Kunde bereit ist, die entsprechende Software auf ihrem/seinem Computer zu installieren.
17. Vorschläge der Kundin/des Kunden oder ihre/seine sonstige Mitarbeit haben weder Einfluss auf die Höhe des vereinbarten Honorars noch begründen sie ein Miturheberrecht.
18. Das Geschäftsverhältnis zwischen der TEXTPRAXIS und ihren Kundinnen/Kunden unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
19. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der TEXTPRAXIS und ihren Kundinnen/Kunden, es sei denn, es wurde eine anders lautende schriftliche Vereinbarung getroffen. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.
20. Mit der Auftragserteilung bestätigt die Kundin/der Kunde, dass sie/er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert.
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